Käsekeller
Mathis Fotografie
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Wirtschaft

Vorarlberg Milch präsentiert Käsekeller

Die Vorarlberg Milch hat am Mittwoch offiziell ihre neuen Käsereifekeller und Hochregallager vorgestellt, die schon seit dem Frühjahr in Betrieb sind. In die neuen Anlagen hat die Vorarlberg Milch 25 Millionen Euro gesteckt.

1.200 Tonnen Käse können dort gelagert und verarbeitet werden. Der Bau sei ein Bekenntnis zur Milchwirtschaft im Land, sagt Geschäftsführer Raimund Wachter. Im neuen Hochregallager haben 3.000 Paletten Platz. Optimierte Produktionsabläufe – teilweise voll automatisiert – sollen für eine hohe Qualität der Produkte sorgen. Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftumwälzung können individuell auf jede Käsesorte abgestimmt werden, sagt Johannes Wehinger, Technischer Leiter der Vorarlberg Milch.

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Käsekeller Produktion
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Planer, Bauherr und Bauunternehmer waren während der gesamten Planung- und Bauphase im engsten Kontakt. Bei dieser neuen Form der Kooperation – Open Book genannt – sind die Ausführenden bereits bei der Planung dabei. Dies bringe auch finanzielle Vorteile für den Bauherren, sagt Alexander Stroppa, Geschäftsführer Hilti & Jehle, denn durch diese spezielle Zusammenarbeit, könne man das Projekt schneller durchziehen.

Generationenprojekt

Vorarlberg Milch präsentiert ihre neuen Käseproduktionsanlagen, die im Frühjahr in Betrieb gingen. Investiert wurden 25 Millionen Euro.

Auszeichnung in Gold

Beim Bau wurde besonderes Augenmerk auf die Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt. Dafür gab es eine Auszeichnung in Gold der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft. Als erste Molkerei weltweit und als erstes Logistikgebäude Westösterreichs.

25 Millionen Euro-Investitionen

Gekostet hat das Projekt 25 Millionen Euro. Derzeit liegt die Auslastung der Reifekeller bei 70 Prozent und biete so als Generationenprojekt noch Platz für künftige Kapazitätserweiterungen.