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Politik

Bludenz: Fünf Männer buhlen um Bürgermeister-Sessel

In Bludenz gehen am Sonntag gleich fünf Männer ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Einen Startvorteil im klassischen Sinne hat keiner von ihnen – alles sieht jedoch nach einem Duell zwischen ÖVP und SPÖ aus. Genau das lässt aber auch die Alternativ-Kandidaten hoffen.

Große Pläne haben alle fünf Bürgermeister-Kandidaten für die Stadt Bludenz. Quereinsteiger Simon Tschann von der ÖVP will enger mit Bürs und Nüziders zusammenarbeiten und Bludenz als Region entwickeln. Mario Leiter (SPÖ) von der gleichnamigen Liste plant große Projekte in zentralen Lagen und will eine eigene Ermäßigungskarte für Bludenzer einführen.

Wahlreportage – Bludenz

Am Sonntag wird gewählt. In Bludenz zieht Langzeit-Bürgermeister Mandi Katzenmayer den Hut und geht in Pension. Gleich fünf wollen ihm nachfolgen.

Mehrere Millionen für Schulinvestitionen

In die Schulen muss investiert werden, da sind sich alle einig. Von zweistelligen Millionenbeträgen ist die Rede. Aber unbedingt klima- und bodenschonend soll gebaut werden, fordert Wolfgang Maurer von der Offenen Liste/Die Grünen. Leistbare Wohnungen sind Mangelware, da muss was passieren und auch die Innenstadt müsse noch weiter entwickelt werden, meint Joachim Weixlbaumer von der FPÖ. Die Neos treten erstmals an – für einen neuen Stil, sagt Maximilian Fritsche. Gestritten worden sei genug.

Duell zwischen ÖVP und SPÖ

Die Bürgermeister-Kandidaten von Grün, Blau und Pink sehen sich als Alternative zum Duell Schwarz gegen Rot. Manche gehen bereits von einer Stichwahl aus, diese würde am 27. September stattfinden. Wichtig ist allen fünf aber vor allem eins: dass möglichst viele am Sonntag wählen gehen.