Als Grund für die Verschiebung der Veranstaltung, die ohnehin bereits in modifizierter Form geplant worden war, wurde Besorgnis um die Sicherheit aller Beteiligten genannt. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und weiterer Beschränkungen hat man sich für die Verschiebung entschieden. Die Referenten hätten die Bedenken des Veranstalters geteilt.
Referenten haben neuem Termin zugesagt
Die äußerst strengen Sicherheitsmaßstäbe, die in der bisherigen Planung angelegt worden seien, hätten zwangsläufig zur Streichung von „Herzstücken“ des Symposiums geführt. Diskussionen, das „Philosophieren am Berg“ und der soziale Austausch wären unter diesen Bedingungen nicht durchführbar gewesen, hieß es in der Aussendung. Man hoffe, das Symposium kommenden Herbst „ohne größere Abstriche in der bewährten Qualität“ durchführen zu können. Die Referenten haben ihre Teilnahme für den neuen Termin zugesagt, alle bereits verkauften Karten werden refundiert.
Essaypreis-Verleihung „Tractatus“ via Video-Stream
Die Verleihung des Essaypreises „Tractatus“ werde „Ende September/Anfang Oktober über diverse Kanäle mit freiem Zugang zur Verfügung gestellt“, teilte der Veranstalter mit. Dann werde auch bekanntgegeben, wer den mit 25.000 Euro dotierten Preis für philosophische Essayistik heuer erhält. Details zur Übertragung der Verleihung sollen in Kürze folgen.