Philosophicum Lech , Vortragssaal von oben
Florian_Lechner
Florian_Lechner
Wissenschaft

Philosophicum Lech auf 2021 verschoben

Das für Ende September geplante 24. Philosophicum Lech wird coronavirusbedingt auf kommenden Herbst verschoben. Das Symposium zum Thema „Als ob! Die Kraft der Fiktion“ soll nun von 22. bis 26. September 2021 stattfinden, teilte der Veranstalter am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Als Grund für die Verschiebung der Veranstaltung, die ohnehin bereits in modifizierter Form geplant worden war, wurde Besorgnis um die Sicherheit aller Beteiligten genannt. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und weiterer Beschränkungen hat man sich für die Verschiebung entschieden. Die Referenten hätten die Bedenken des Veranstalters geteilt.

Referenten haben neuem Termin zugesagt

Die äußerst strengen Sicherheitsmaßstäbe, die in der bisherigen Planung angelegt worden seien, hätten zwangsläufig zur Streichung von „Herzstücken“ des Symposiums geführt. Diskussionen, das „Philosophieren am Berg“ und der soziale Austausch wären unter diesen Bedingungen nicht durchführbar gewesen, hieß es in der Aussendung. Man hoffe, das Symposium kommenden Herbst „ohne größere Abstriche in der bewährten Qualität“ durchführen zu können. Die Referenten haben ihre Teilnahme für den neuen Termin zugesagt, alle bereits verkauften Karten werden refundiert.

Essaypreis-Verleihung „Tractatus“ via Video-Stream

Die Verleihung des Essaypreises „Tractatus“ werde „Ende September/Anfang Oktober über diverse Kanäle mit freiem Zugang zur Verfügung gestellt“, teilte der Veranstalter mit. Dann werde auch bekanntgegeben, wer den mit 25.000 Euro dotierten Preis für philosophische Essayistik heuer erhält. Details zur Übertragung der Verleihung sollen in Kürze folgen.