Sommerschule
APA/dpa/Daniel Reinhardt
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Bildung

Ausreichend Lehrpersonal für Sommerschule

Für die Sommerschule in Vorarlberg hat sich ausreichend Lehrpersonal gemeldet. Der Unterricht kann somit stattfinden. Mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler werden in Vorarlberg an dem Programm teilnehmen. In vier anderen Bundesländern wird noch Lehrpersonal gesucht.

50 Lehramtsstudenten und -studentinnen und 110 Lehrerinnen und Lehrer haben sich für die zwei Wochen Sommerschule vor dem offiziellen Schulbeginn freiwillig gemeldet. Der Unterricht kann also wie geplant stattfinden.

1.560 Schüler und Schülerinnen haben sich zur Sommerschule angemeldet – die meisten von ihnen brauchen Hilfe in Deutsch. Zusätzliches Geld kostet das die Länder nicht – die Bildungsdirektionen müssen aber in den Dienststellenplänen umschichten.

Angebot an 500 Schulen in Österreich

Insgesamt werden 500 Schulen in Österreich in diesem Herbst vorzeitig in das neue Schuljahr starten und für die erste Sommerschule zwei Wochen früher die Pforten öffnen. Rund 23.000 Schüler und Schülerinnen haben sich österreichweit für das Angebot angemeldet, das vor allem der Deutschförderung dient. Lehrer und Lehrerinnen müssen sich für das Projekt freiwillig melden – in Wien, Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark werden noch zusätzliche Pädagogen gesucht.

Das Konzept des Bildungsministeriums sieht vor, dass der Unterricht in der Sommerschule von Lehramtsstudenten und -studentinnen sowie von aktiven und bereits pensionierten Lehrern und Lehrerinnen gehalten wird. Die Unterrichtsgestaltung übernehmen entweder zwei Lehramtsstudenten oder ein Student mit Unterstützung eines Lehrers. Die Pädagogen können außerdem bei der Planung der Unterrichtsorganisation eingesetzt werden.