Landeshauptmann Markus Wallner privat – Biketour Bazora
Wallner
Wallner
Im Interview

Wallner im „kleinen“ Sommergespräch

Zum Schluss kommt in der Serie der „kleinen“ Sommergespräche auf vorarlberg.ORF.at Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Auch er verrät, wo sein Lieblingsplatz in Vorarlberg ist und ob sich seine Urlaubspläne durch CoV verändert haben.

vorarlberg.ORF.at: Wie begrüßen Sie jemanden – jetzt in der Coronavirus-Zeit?
Wallner: In der Regel bleibe ich auf Abstand, gelegentlich verwende ich den Ellenbogen.

vorarlberg.ORF.at: Wo haben Sie heuer Ihren Sommer-Urlaub verbracht?
Wallner: Aufgrund der Situation durch das Coronavirus werde ich in diesem Jahr keinen Urlaub im eigentlich Sinn verbringen. Ich werde aber versuchen, immer wieder ein paar Tage in der Vorarlberg Natur zu sein.

vorarlberg.ORF.at: Hat das Coronavirus Ihren Urlaubsplänen einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Wallner: Auch wenn ich auch sonst wahrscheinlich nur ein paar Tage ins Südtirol gefahren wäre, hat das Coronavirus unsere Urlaubspläne – wie die vieler Familien im Land – natürlich erheblich verändert.

vorarlberg.ORF.at: Auf was freuen Sie sich im Urlaub immer am meisten?
Wallner: Dass ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen kann.

vorarlberg.ORF.at: Wo ist Ihr „Lieblingsplätzle“ in Vorarlberg?
Wallner: Mein Lieblingsplatz ist in der Vorarlberger Bergwelt. Dazu gehört die Bazora oberhalb von Frastanz definitiv dazu. Sie ist ein perfekter Ort, etwa zum Wandern oder Tourengehen. Auch die „Drei Schwestern“ gehören zu meinen Lieblingsplätzen.

vorarlberg.ORF.at: Berge oder See – wo sind Sie im Sommer lieber?
Wallner: Definitiv in den Bergen.

Wallner beim Wandern
Wallner
Auf dem Weg zur Damülser Mittagsspitze

vorarlberg.ORF.at: Ihr Lieblingsgetränk – diesen Sommer?
Wallner: Ein kühles Frastanzer-Bier.

vorarlberg.ORF.at: Digitalisierungsschub – wie hat sich Ihr Arbeitsleben verändert?
Wallner: Mir ist in meiner Arbeit ein persönlicher und direkter Kontakt zur Bevölkerung enorm wichtig. Sei es bei Veranstaltungen, Sprechstunden oder sonstigen öffentlichen Auftritten. Das ist aktuell leider nur in einem sehr eingeschränkten Maße möglich. Ansonsten gibt es auch im Landhaus selbstverständlich deutlich mehr Videokonferenzen als früher.

vorarlberg.ORF.at: Facebook, Twitter oder Instagram – was nutzen sie privat oder halten sie sich da etwas zurück?
Wallner: Ich persönlich benutze sowohl Facebook, als auch Instagram. Beide Apps gehören für mich mittlerweile zum Arbeitsalltag.

vorarlberg.ORF.at: Gibt es für Sie auch positive Seiten an der Coronavirus-Pandemie?
Wallner: Leider nur sehr wenige. Wenn man etwas nennen kann, sind es aber der Zusammenhalt in der Bevölkerung, dass Familien wieder mehr Zeit miteinander verbracht haben und vielleicht noch, dass jetzt wieder mehr ins Bewusstsein gerückt ist, welch schöne Plätze es auch in Österreich und speziell in Vorarlberg gibt.