Schule der Zukunft
Drei Vorarlberger Schülerinnen aus dem Bregenzerwald haben einen Innovations-Wettbewerb der Uni Liechtenstein gewonnen. Nach dem Corona-Lockdown hat man sich die Frage gestellt, wie die Schule der Zukunft ausschauen könnte und vor allem, welche Lehren man aus der Corona-Krise ziehen soll.
Nach Angaben der drei Schülerinnen der HAK Bezau müssen künftig Lernfächer wie Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Talentförderung auf dem Lehrplan stehen. Gerade die vergangenen Wochen im Homeoffice hätten gezeigt, dass diese Dinge von Grund auf gelernt werden müssen und nicht weiter vernachlässigt werden dürfen, so die drei Preisträgerinnen.

Jahrgangsübergreifendes Lernen wichtig
Das Siegerteam hat eine umfassende Lösung präsentiert, wie Schule im Jahr 2050 tatsächlich aussehen könnte. Neben grundlegenden Fächern müssten die einzelnen Talente der Schülerinnen und Schüler deutlich mehr gefördert werden. Gerade das jahrgangsübergreifende Lernen hat der Jury besonders gut gefallen. Aufgreifen kann man auch die Erkenntnis der Schülerinnen, dass Videounterricht jenen in der Klasse auf keinen Fall ersetzen kann, der soziale Kontakt spielt weiterhin eine große Rolle.
