Aus Sicht von SPÖ-Gesundheitssprecherin Elke Zimmermann sollte das Personal in diesem Bereich kostenlos getestet werden, um neue Ansteckungs-„Hot Spots“ zu verhindern. Zimmermann wird am Montag einen entsprechenden Landtagsantrag einbringen.
„Während größeren Kindern die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen und Abstandsregeln erklärt werden kann, gilt dies für kleinere Kinder nicht. Arbeit im Kindergarten und vor allem in der Kleinkindbetreuung ist immer auch Arbeit mit engem Körperkontakt. Daher ist es sinnvoll, die entsprechenden Berufsgruppen regelmäßig zu testen“, sagte Zimmermann.
Mitarbeiterinnen Sicherheit geben
Unterstützung erhält sie dabei von SPÖ-Familiensprecher Michael Ritsch. „Über viele Wochen hatten Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen, weil dort die Gefahr der Entstehung eines „Hot Spots“ besonders groß eingeschätzt wird. Jetzt wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Viele Mitarbeiterinnen sind daher stark verunsichert. Eine regelmäßige Testung würde viele Ängste nehmen“, so Ritsch.