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Bergrettung Rankweil
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Chronik

Warnung vor privater Vermisstensuche

Die Bergrettung Rankweil hat wieder mit die Suche nach dem vermissten Wanderer begonnen. Der 29-jährige Mann wird im Bereich der „Üblen Schlucht“ in Laterns vermutet. Die Bergrettung warnt davor, den Vermissten privat zu suchen. Es sei dort zu gefährlich.

Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle habe man einen sehr guten Hinweis erhalten, wo der Wanderer sein könnte. Ein Wanderer habe sich gemeldet, der Geräusche in der „Üblen Schlucht“ gehört haben will, diese neue Information weckt die Hoffnung, dass der 29-Jährige am Leben ist, die Bergrettung wird in diesem Gebiet heute weiter intensiv suchen.

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Suche in Übler Schlucht
Bergrettung Rankweil
Die Bergrettung bei der Suche
Hubschrauber-Suche
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Auch der Polizeihubschrauber ist im Einsatz
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Suche in Übler Schlucht
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Suche in  Übler Schlucht
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Üble Schlucht
Die „Üble Schlucht“

Bergrettung sieht private Suchtrupps nicht gern

Freunde und Familienangehörige haben über soziale Medien zu einer gemeinsamen Suche aufgerufen, die Bergrettung bittet diese Eigeninitiative zu unterlassen, weil eine Suche in dem Gebiet für Ungeübte gefährlich ist.

Die „Üble Schlucht“ habe ihren Namen nicht umsonst, das Gelände ist sehr steil und unwegsam, unerfahrene freiwillige Helfer sieht die Bergrettung dort nicht gerne. Schon am Wochenende musste man einen privaten Suchtrupp bitten, wieder nach Hause zu gehen, sagt Gebhard Barbisch von der Bergrettung Rankweil, der die Suchaktion leitet. Die Wege seien bereits alle abgesucht worden, nun werde im unwegsamen Gelände gesucht, dort sei es aber sehr rutschig und es könne auch zu Steinschlag kommen.

Mann wird seit Freitag vermisst

Der Mann brach am Freitag in den Mittagsstunden im Bereich „Üble Schlucht“ in Rankweil (Bezirk Feldkirch) zu einer Tour auf und wird seither vermisst, informierte am Sonntag die Polizei. Sein Auto wurde im Bereich Netschelweg gefunden. Die Bemühungen der rund 50 Einsatzkräfte blieben bisher erfolglos.

Große Suchaktion

Die Suchaktion von Berg- und Wasserrettung sowie der Polizei musste aufgrund des einsetzenden schlechten Wetters gegen 21.00 Uhr abgebrochen werden. Bis dahin habe ein Großteil des Bereichs abgesucht werden können, in dem der 29-Jährige vermutet wurde, hieß es am Samstag. Am frühen Sonntagvormittag wurde die Suche fortgesetzt. Auch diese Suchaktion musste abgebrochen werden. Montagvormittag wollen die Einsatzkräfte nochmals nach dem Mann suchen.

Üble Schlucht
Die „Üble Schlucht“

Im Flusstal der Frutz

Die „Üble Schlucht“ ist im Flusstal der Frutz. Der Weg durch die Schlucht ist als alpiner Steig markiert. Auch im Hochsommer besteht Rutschgefahr, heißt es auf der Website der Gemeinde Rankweil.