Samstagabend gegen 19.00 Uhr zog die heftige Gewitterzelle mit Hagel auf das Rheindelta zu. Besonders betroffen war die Gemeinde Gaißau. Mit 25 Einsätzen innerhalb von drei Stunden hatte die Feuerwehr Gaißau alle Hände voll zu tun. Die Feuerwehrleute waren vor allem damit beschäftigt, Keller auszupumpen und Sandsäcke zu verteilen. Das Kanalsystem sei überlastet gewesen, sagt Feuerwehrkommandant Wolfgang Selb, und Straßen standen unter Wasser.
Heftige Gewitterzelle traf Gaißau
Die Feuerwehr musste Samstagabend wegen Strakregens 37 Einsätze bewältigen. Betroffen waren vor allem Gaißau und Höchst sowie die benachbarten Schweizer Gemeinden.
25 Feuerwehrleute aus Gaißau waren im Einsatz, sie erhielten Unterstützung von der Feuerwehr Fußach. Bereits im August 2018 habe es nach einem Schlagwetter einen Großeinsatz der Feuerwehr gegeben, damals wurden 18 Einsätze gezählt.
37 Einsätze insgesamt
Bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle verzeichnete man insgesamt 37 Einsätze. Gröbere Zwischenfälle sind glücklicherweise ausgeblieben, verletzt worden ist laut RFL niemand.
Lindau ebenfalls stark betroffen
Im benachbarten Deutschland haben Sommergewitter und starker Regen deutlich mehr Spuren hinterlassen. In Lindau etwa stand der Paradiesplatz komplett unter Wasser.