Gäme im Wildpark in Feldkirch
Christian Ammann
Wildpark Feldkirch
Tiere

Wildpark Feldkirch: Füttern wieder erlaubt

Im Wildpark Feldkirch läuft wieder der Normalbetrieb. Die Besucher dürfen die Tiere auch wieder Füttern – mit Hilfe von Rohren. Bei Wildtieren wird nicht von einer Ansteckungsmöglichkeit mit dem Coronavirus ausgegangen. Dagegen dürfen die Affen am Affenberg im deutschen Salem nur mit Masken betrachtet werden.

Rund um den Bodensee haben wieder Attraktionen für Familien und Kinder geöffnet – wie der Affenberg im deutschen Salem. Dort müssen die Besucher allerdings Masken tragen, die Affen dürfen nur mit Abstand beobachtet werden – und wegen der drohenden wechselseitigen Ansteckungsgefahr darf kein Popcorn an die Affen verfüttert werden.

Eigene Rohre fürs Futter

Anders ist die Situation im Wildpark in Feldkirch. Nachdem die Automaten mit Futtermitteln für die Besucher anfänglich geschlossen worden waren, sind sie jetzt wieder zugänglich, sagt Wildpark-Leiter Christian Amann. Speziell Kindern würde es gefallen, die Tiere zu füttern.

Bei Wildtieren gehe man nicht von einer Ansteckungsgefahr aus, so Amann. Dennoch achtet man im Wildpark beim Füttern auf Abstand: Es gibt eigene Rohre, die ins Gehege ragen. Wenn das Futter durch sie gereicht wird, ist der Abstand gesichert.

Wildpark Feldkirch
Wildpark Feldkirch

Wildpark gut besucht

Der Wildpark war in den vergangenen Tagen gut besucht, auch wenn die Besucher aus Liechtenstein und der Schweiz noch fehlen. Laut Wildpark-Leitung halten sich die Besucher gut an die Regeln. Die Stadtpolizei, die regelmäßig Kontrollen durchführt, hatte laut Amann nichts zu beanstanden.