Die Beine eines Jungen auf einem Skateboard.
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Chronik

Jugendzentren werden schrittweise geöffnet

Nachdem zu Wochenbeginn die aha-Büros für Jugendliche in Dornbirn, Bregenz und Bludenz ihre Tore geöffnet haben, sollen in enger Absprache mit den Gemeinden auch die Jugendzentren und Jugendtreffs schrittweise wieder öffnen, informieren Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP).

Nicht nur in den örtlichen Jugendzentren und -treffs, sondern auch mobil werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit in Vorarlberg ihre Arbeit wieder aufnehmen. Insgesamt stehen der jungen Generation hierzulande 45 Jugendzentren und Jugendtreffs zur Verfügung.

Mit Ausbruch der Coronavirus-Krise sind auch die Jugendräumlichkeiten in den Gemeinden geschlossen worden. „Viele junge Menschen finden in den Einrichtungen die nötigen Freiräume vor, um Kontakte zu pflegen und gemeinsam kreativ zu sein“, ergänzt die amtsführende Vizepräsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbandes, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Sicherheitsvorkehrungen beachten

Eine Öffnung sei nur unter strikter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen möglich, hält der Geschäftsführer des Koordinationsbüros für Offene Jugendarbeit und Entwicklung (KOJE), Thomas Dietrich, fest: „Es gilt ein Mindestabstand von einem Meter – draußen genauso wie in den Räumlichkeiten. Zudem gibt es Begrenzungen bei der Zahl der Besucherinnen und Besucher."

Pro Person müssen zehn Quadratmeter Raum zur Verfügung stehen. Außerdem notwendig: ein Mund-Nasen-Schutz oder eine mechanische Schutzvorrichtung. Entsprechende Schutzmaßnahmen gelte es auch bei Kontakten im Freien zu beachten, so Dietrich.