Hopfner spricht gegenüber dem ORF von einer „ehrenvollen Berufung“ in die Wirtschaftskammer (WKV). Montagabend habe ihn WKV-Präsident Hans Peter Metzler angefragt, ob er sich das vorstellen könne: „Und ich habe mich dann nach einer kurzen Schrecksekunde, offen gestanden, sehr über diese Anfrage gefreut“, so Hopfner.
Die Wirtschaftskammer müsse jetzt schon, aber vor allem in den nächsten Monaten und Jahren eine ganz bedeutende Position für die Wirtschaft einnehmen, sagt Hopfner. „Ich gebe ehrlich zu, das wird eine spannende Aufgabe, wo ich jetzt versuchen werde, möglichst viel für die Vorarlberger Wirtschaft aus Sicht der Wirtschaftskammer und mit dem tollen Team, das es dort gibt, mitgestalten zu können.“
Eine Bindeglied-Funktion
Er sei zum einen als Bankvorstand natürlich in einer für die Wirtschaft bedeutenden Branche in einer wichtigen Funktion, aber gleichzeitig auch in vielen Kontakten mit den Unternehmern und Unternehmerinnen im Land, so Hopfner: „Und jetzt kriege ich natürlich auch die Sorgen und Nöte mit. Aus dieser Bindeglied-Funktion heraus denke ich, dass es jetzt in der Wirtschaftskammer auch interessant ist, weiter zu verbinden und zu vernetzen.“
Bankvorstand, aber nicht Bankensprecher
Bankvorstand der Raiffeisen-Landesbank bleibe er weiter, erklärt Hopfner, Bankensprecher jedoch nicht: „Das ist nicht vereinbar.“ Mit Werner Böhler, dem Vorstandsvorsitzenden der Dornbirner Sparkasse und Sprecher der Vorarlberger Sparkassen übernehme ein exzellenter Fachmann diese Rolle, so Hopfner. „Ich bin überzeugt, er macht das mit großem Engagement und freue mich auch auf die weitere Zusammenarbeit.“