Laut Erlass der Bundesregierung dürfen alle der 65 Shops am 2. Mai wieder öffnen mit Ausnahme der Gastronomiebetriebe, die erst am 15. Mai wieder öffnen, so die Messepark-Geschäftsführung. Geschlossen bleiben vorerst auch die Kinderbetreuungseinrichtungen des Messeparks. Wie generell beim Einkaufen gelte natürlich auch in großen Einkaufszentren die Tragepflicht eines Mund-Nasen Schutzes und zwar ab dem Eintritt in das Gebäude für die gesamte Mall.
Sicherheitskräfte und Zählungen
„Wir werden an jedem Eingang Sicherheitskräfte postieren, die das Tragen der Maske kontrollieren“, erklärt Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser. Bis jetzt könne man aber nur abwarten, wie viele Kundinnen und Kunden nun tatsächlich zum Einkaufen kommen werden.
Messepark nach Corona-Shutdown
17 000 Kunden sind normalerweise täglich im Messepark – 65 Geschäfte bieten ihre Waren an. Sechs Wochen danach darf unter strengen Auflagen wieder geöffnet werden.
Für die Überwachung der „10m² pro Kunde“-Regel seien die einzelnden Geschäfte selbst zuständig, so Dünser. Kleinere Geschäfte würden wohl zählen, größere Märkte würden voraussichtlich mit Einkaufswägen arbeiten, d.h. jeder Kunde braucht einen Wagen – so lässt sich mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Wägen die Kundenzahl begrenzen.
Mehr Reinigungskräfte und Frischluft
Das Reinigungspersonal werde laut Dünser aufgestockt, um die laufende Reinigung und die Flächendesinfektion zu verstärken. Zudem werde an allen Eingängen Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt und über die Lüftungsanlagen wird für mehr Frischluft gesorgt. „Wir nehmen alle Empfehlungen der Landes- und Bundesregierung sehr ernst und haben sämtliche Hygienemaßnahmen auf ein Maximum erhöht“, so Burkhard Dünser.