Mund-Nasen-Schutz
candy1812 – stock.adobe.com
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Coronavirus

Öffis nur mehr mit Mund-Nasen-Schutz

Ab 14. April müssen Fahrgäste in den öffentlichen Verkehrsmittel Mund und Nase mit Maske oder Schal bedecken. Der Verkehrsverbund Vorarlberg ersucht darum, dass auch der Mindestabstand von einem Meter eingehalten wird.

Die Fahrgäste sind selbst dafür verantwortlich, dass sie Mund und Nase mit einer Maske oder einem Tuch oder einem Schal bedecken können. Vom Mund-Nasen-Schutz sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr ausgeschlossen.

Mindestens ein Mal täglich werden die Busse desinfiziert, so Christian Hillbrand vom Verkehrsverbund Vorarlberg. Das betrifft vor allem die Haltestangen und Armstützen sowie die Druckknöpfe für die Türöffnung.

Angebot bleibt vorerst eingeschränkt

Das Verkehrsangebot bleibt laut Hillbrand weiterhin eingeschränkt. Sollten aber zusätzliche Busse oder Züge notwendig sein, werde man darauf reagieren. Eine Rückkehr zum Regelfahrplan sei erst in einigen Wochen angedacht, wenn sich die Situation beruhigt habe. „Wenn alle Fahrgäste sich an die Regeln und den Maßnahmenplan halten, können auch weiterhin alle, die auf die Öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, bedenkenlos Bus und Bahn benutzen“, so Hillbrand

Fahrerkabine isoliert

Seit dem 13. März bleibt der Vordereinstieg der Busse geschlossen und der Fahrersitz räumlich abgetrennt. Das bedeutet, dass Tickets nicht mehr bei der Busfahrerin oder dem Busfahrer gekauft werden können. Dies entbindet allerdings nicht von der Ticketpflicht. Diese können weiterhin am Automaten, in den Servicebüros oder über die FAIRTIQ-App bezogen werden.