Der 78-jährige Dornbirner wollte unbedingt schwimmen gehen, so die Aussage einer Augenzeugin. Demnach schwamm er in Richtung Schweizer Ufer, bis er plötzlich unter der Wasseroberfläche verschwand. Die Beobachterin setzte daraufhin den Notruf ab.
Im Wasser erlitt der Mann vermutlich einen Herzinfarkt und ging unter, so die Polizei am Donnerstagabend. Die Beamten der Bundespolizei, die zuerst am Einsatzort waren, begannen sofort mit der Suche. Es war ihnen aber aufgrund des trüben Wassers unmöglich, etwas zu erkennen.
Die ersten Schnelleinsatzkräfte der Wasserrettung trafen acht Minuten nach der Alarmierung ein und begannen mit der Suche. Insgesamt waren 40 Rettungsschwimmer und Taucher im Einsatz. Die Sichtweite unter Wasser betrug lediglich 1,5 Meter und die Wassertemperatur lag bei 14,5 Grad.
Mann konnte nur tot geborgen werden
Nach rund einer halben Stunde konnte der 78-jährige Dornbirner von Gerätetauchern aus sechs Metern Wassertiefe geborgen werden. Trotz sofortiger Reanimation konnte der Mann nicht mehr gerettet werden. Neben der Wasserrettung waren auch das Rote Kreuz und die Polizei mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber im Einsatz.