Eine Frau steht in Schutzkleidung und mit einer Atemmaske in einer Schleuse und bekleidet sich mit einem Gesichtsschutz
APA/dpa/Marcel Kusch
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Coronavirus

Millionenspende für Schutzmaterialien

Vorarlberger Großunternehmen spenden zwei Millionen Euro für Schutzmaterialien für medizinisches Personal. Das gab am Montag die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft bekannt.

Die Kunststoffverpackungsfirma Alpla, der Beschlägehersteller Blum und der Fruchtsafthersteller Rauch spenden die Großsumme. „Das Krankenhauspersonal, die Ärzteschaft im niedergelassenen Bereich, das Personal im Pflegebereich und die Blaulichtorganisationen müssen entsprechend geschützt werden“, so die Eigentümerfamilien.

Nur durch den hohen Einsatz des medizinischen Personals werde es möglich sein, die Herausforderungen dieser Krise zu bewältigen, zeigten sich die Eigentümerfamilien überzeugt: „Es ist uns ein Anliegen jetzt ein Zeichen zu setzen.“ Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, freute sich über die spontane Hilfszusage und bedankte sich für die gelebte Solidarität. Die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft ist derzeit für die Beschaffung und die Ausgabe von medizinischem Material zentral zuständig.

Vorarlberger Firmen produzieren Atemschutzmasken

Mehrere Firmen in Vorarlberg haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam Atemschutzmasken zu produzieren. Unterstützt werden sie dabei von 80 Änderungsschneidereien.

Vorarlberger Betriebe produzieren Schutzmasken

Unter Koordination von WISTO und der Smart Textiles Plattform haben sich die Grabher Group, Bandex, Getzner, die Stickerei Hämmerle und Wolford sowie Tecnoplast zusammengeschlossen, um mit der Produktion von Schutzmasken in Vorarlberg zu beginnen.