Soziales

Coronavirus verändert auch Flüchtlingsarbeit

Die Flüchtlingsarbeit der Caritas hat sich durch die Coronavirus-Krise verändert. Es laufe viel ruhiger ab, weil es derzeit weder Neuaufnahmen noch Auszüge in den Flüchtlingsquartieren gibt, sagt Bernd Klisch von der Caritas. Die Klienten haben laut Klisch sehr großes Verständnis für die Maßnahmen.

Auch bei der Caritas haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus oberste Priorität. Der soziale Kontakt wurde minimiert. Die Betreuung erfolge über das Telefon und die Deutschkurse wurden durch Hausaufgaben ersetzt. Das Verständnis unter den Flüchtlingen für die Maßnahmen sei sehr groß, sagt Klisch. Sie würden auch zum größten Teil von den Flüchtlingen eingehalten.

Drei Verdachtsfälle

Bei den rund 1.000 Klienten hat es drei Verdachtsfälle gegeben, die aber negativ auf das Corona-Virus getestet worden sind. Auch die vorübergehende Isolation in den Unterkünften war laut Klisch kein Problem.