Verkehr

Pkw-Lenker führte Machete mit sich

Am Wochenende hat die Vorarlberger Polizei zwei Alkohol- und Suchtgiftschwerpunktkontrollen im Rheintal durchgeführt. 21 Autolenkerinnen und -lenker wurden aus dem Verkehr gezogen und angezeigt. Ein Autolenker führte eine Machete mit sich.

Die Alkohol- und Suchtgiftschwerpunkteinsätze fanden in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag im Bereich Rheintal statt. Im Zuge der Überprüfungen wurden 14 alkoholisierte Fahrzeuglenkerinnen und -lenker an der Weiterfahrt gehindert. Weitere sieben Personen mussten aus dem Verkehr gezogen werden, weil sie sich offenbar in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand befanden. Elf Führerscheine wurden an Ort und Stelle abgenommen. Alle 21 beeinträchtigten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angezeigt.

Weitere vier Fahrzeuglenker wurden an der Weiterfahrt gehindert, weil sie ohne einer Lenkberechtigung mit dem Auto unterwegs waren. Einer dieser Fahrzeuglenker hatte außerdem gestohlene Kennzeichentafeln aus seinem Heimatbezirk Landeck montiert. Der etwa 40 Jahre alte Mann führte außerdem unter dem Fahrersitz eine griffbereite Machete mit sich, obwohl gegen ihn schon ein Waffenverbot erlassen worden war. Im Kofferraum wurde zudem noch ein Satz deutsche Kennzeichen sichergestellt. Er wird sich deshalb zusätzlich noch strafrechtlich verantworten müssen.

Regionales Team im Einsatz

An den Einsätzen nahmen jeweils etwa zehn Polizeibeamte der Landesverkehrsabteilung, der Autobahnpolizeiinspektionen Dornbirn und Bludenz sowie der Bezirke Bregenz und Feldkirch teil. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch zwei Polizeiärzte.