Verhaltensauffälligkeit, Aggression, Schulverweigerung, Sucht – bei solchen Problemen in den Bildungsstätten wird der schulpsychologische Dienst gerufen. Auch Krisenintervention gehört zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und auch für Lehrpersonal und Eltern sollten die speziell ausgebildeten Psychologinnen und Psychologen im Bedarfsfall da sein.
Vorarlberg Schlusslicht im Bundesländervergleich
Besonders viel schulpsychologisches Personal gibt es in Vorarlberg aber nicht. Lediglich 6,5 Planstellen stehen laut Ministerium für diese Aufgaben bereit. Die geringste Zahl in Österreich, selbst das noch kleinere Burgenland hat mehr. Ebenso dünn ist die Personaldecke für die Sozialarbeit an den heimischen Schulen. Mit nur 4,25 Planstellen hat Vorarlberg nach Kärnten am zweitwenigsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Gewaltprävention und Gesundheitsförderung.