Der 45-jährige Georg Oberndorfer, der erneut als Spitzenkandidat die Liste anführt, erklärt: „Wir sind eine Bewegung von ganz normalen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in der Kommunalpolitik engagieren. Politik ist nicht unser Beruf, sondern wir verstehen unser Engagement als Ausdruck einer zivilgesellschaftlichen Verpflichtung." Man wolle Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, dass ihre Anliegen gehört werden.
Im Bild oben v.l.n.r.: Peter Scheffknecht (Listenplatz 7), Eva-Maria Hämmerle (2), Agnes Gehrer-Wachter (4), Georg Oberndorfer (1), Dr. Mathias Scheyer (3), Fabienne Lackner (6), Gerold Kornexl (5)
Junges, vergrößertes Team
Auf Listenplatz zwei folgt die 34-jährige Eva-Maria Hämmerle. Die Juristin will sich insbesondere für Umweltthemen engagieren. Auf Listenplatz drei kandidiert der Chirurg Mathias Scheyer (63). Neben seinem kulturellen Engagement ist für ihn die Seniorenbetreuung und Altenpflege eine Herzensangelegenheit. Listenvierte ist die 31-jährige Juristin Agnes Gehrer-Wachter. Ein modernes Bildungssystem und eine flächendeckende Ganztagsbetreuung stehen im Zentrum ihres Engagements.
Mit Gerold Kornexl (54) folgt auf Listenplatz fünf der ehemalige Ortsvorsteher von Tisis. Er hat der ÖVP den Rücken gekehrt und will zukünftig als parteifreier Mandatar im Kontrollausschuss der Stadt auf die Finger schauen. Listensechste ist die 22-jährige Fabienne Lackner. Sie ist Landesvorsitzende der Junos (Jugendorganisation der NEOS) und setzt sich vehement für leistbares Wohnen ein. Auf Listenplatz 7 folgt Peter Scheffknecht (36). Er will gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten Georg Oberndorfer das Thema Finanzen und Wirtschaft besetzen.
NEOS wollen aufs Geld schauen
„Ins Montforthaus fließen immer noch jährlich 2,5 Millionen Euro an Zuschuss. Vor allem die defizitäre Gastronomie im Dachgeschoss ist uns ein Dorn im Auge: Es ist nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand ein Restaurant zu subventionieren", so Oberndorfer. Konsequent bleiben die NEOS auch beim Thema Campingplatz: „Wir sehen nicht ein, dass beim Campingplatz für einen Wellnessbereich, der den Urlaubern vorbehalten sein soll, Steuergelder verwendet werden. Als einzige Fraktion haben wir daher diesem Projekt nicht zugestimmt!“, so der Spitzenkandidat für Feldkirch.