Die 31-jährige Skifahrerin aus Deutschland war auf der Piste Nr. 200 in Richtung Oberlech unterwegs. Sie dürfte aufgrund des Nebels eine Stütze der Petersbodenbahn übersehen haben. Die Frau zog sich dabei leichte Verletzungen an der Wirbelsäule zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber „Gallus 1“ in das Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.
Snowboarder verletzt ins Krankenhaus geflogen
Auch in Warth wurde am Dienstag der Rettungshubschrauber gerufen. Ein Snowboarder war bei der Talstation Spielboden auf einem Förderband, der zum Sessellift führte, ausgerutscht und erlitt eine Schulterverletzung.
Hochbetrieb in den Weihnachtsferien
In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig zählt die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) die meisten Einsätze im Jahr. Heuer mussten die Einsatzkräfte in diesen zwei Urlaubswochen mehr als 10.200 Mal ausrücken.
Dieser Hochbetrieb ist aber laut RFL nicht ungewöhnlich. Im Vergleich zum Vorjahr mussten die Einsatzkräfte heuer zwischen Weihnachten und Dreikönig sogar weniger oft ausrücken, wenngleich es sich aber nur um ein paar Einsätze weniger handle, so die Retter.
Hubschrauber mussten öfter ausrücken
Allerdings habe es heuer mehr Hubschraubereinsätze gebraucht, sagt Siegfried Marxgut, Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Ingesamt waren 109 Einsätze zu fliegen. Der einsatzstärkste Tag im Jahr sei erfahrungsgemäß der 27. Dezember. Nach den Feiertagen seien wieder vermehrt Menschen unterwegs, das merke man auch bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle deutlich, sagt Marxgut.
Allein an diesem Tag wurden knapp 960 Einsätze verzeichnet. Die esxtrem hohe Zahl an Ausrückungen erkläre sich auch damit, dass Krankentransporte mit eingerechnet sind.