Nach Angaben des Austria Ski Pools hat Liensberger den Vertrag gerade noch rechtzeitig – am letztmöglichen Tag – unterschrieben. Denn am Freitag wäre die Nachfrist dafür ausgelaufen.
Liensberger unterschreibt bei Rossignol
Die Göfnerin Katharina Liensberger hat am Freitag den vom Austria Ski Pool geforderten Austrüstungs-Vertrag bei Rossignol unterschrieben. Somit steht einem Start beim Weltcup-Slalom in Levi nichts mehr im Wege.
Training für Slalom in Levi
Mit dieser Unterschrift ist Liensberger ab sofort wieder im Weltcup startberechtigt. „Ich bin mit Begeisterung österreichische Skirennläuferin. Umso mehr war und ist es für mich wichtig, alles zu tun, um schnell Ski zu fahren, und somit alle Rahmenbedingungen ständig zu optimieren. Leider hatte eine diesbezügliche Entscheidung im Frühjahr weitreichende unangenehme Folgen. Jetzt bin ich um einige Erfahrungen reicher und ich kann mich endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Trainieren und Rennen fahren", so die 22-Jährige in einer Aussendung.
Liensberger bedankt sich zudem bei „allen für ihr Verständnis und vor allem jenen, die mir geholfen haben, diese verzwickte Situation zu lösen“. Auch bei ÖSV-Sportdirektor Toni Giger ist die Freude über die Vertragsunterzeichnung groß. Zu Liensbergers Formzustand sagt er: „Sie hat in den letzten Wochen wichtige Trainings verpasst und wird deshalb einige Zeit brauchen, um den Trainingsrückstand wieder aufzuholen, auch wird es einige Wochen brauchen, um ihre Rossignol-Ausrüstung optimal auf sie abzustimmen.“
Training für Slalom in Levi
Beim Slalom im finnischen Levi wird Liensberger laut ÖSV in gut einer Woche ihr erstes Saisonrennen bestreiten. Am Donnerstag trainierte die Göfnerin mit dem ÖSV in Hippbach. Das ÖSV-Team fliegt zuerst zum Training nach Schweden und von dort dann nach Lappland zum Rennen. Flugticket und Hotel waren am Donnerstag bereits für Liensberger reserviert, obwohl ihre Unterschrift unter den Rossignol-Vertrag zu diesem Zeitpunkt noch gefehlt hatte.