Auf dem Weg zur vom Landtag beschlossenen Energieautonomie bis 2050 stellt das Kraftwerk laut Landtagspräsidenten Harald Sonderegger (ÖVP) einen weiteren bedeutenden Schritt dar. „Das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach erreicht ein Regelarbeitsvermögen von bis zu 8,5 Gigawattstunden. Das entspricht dem Energiebedarf von rund 1.700 Haushalten, die nunmehr mit sauberer Energie aus Wasserkraft beliefert werden", sagte Sonderegger beim Festakt zur Eröffnung.
Über drei Kilometer lange Druckrohrleitung
Das Wasser des Alvierbachs wird über eine rund 3,1 Kilometer lange Druckrohrleitung zum Krafthaus geleitet und dort über eine sechsdüsige Peltonmaschine abgearbeitet. Das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach ist nach den Kraftwerken Tschambreu und Stubenbach bereits das dritte Beteiligungskraftwerk der illwerke vkw. Neben der illwerke vkw AG sind die Gemeinden Brand und Bürs, die Stadt Bludenz, die Agrargemeinschaft Bürs und sechs Privatpersonen an der eigens gegründeten GmbH mitbeteiligt.