Politik

AK kritisiert neue Pensionsregelung

Die Arbeiterkammer Vorarlberg (AK) fordert, dass die neue Pensionsregelung nachgebessert wird. Dabei geht es um den Pensionsantritt nach 45 Beitragsjahren ohne Abschläge. Die AK sieht hier ihrer Ansicht nach eine Ungerechtigkeit.

Die neue Pensionsregelung, die im Jänner in Kraft tritt, erlaubt Männern mit 45 Beitragsjahren mit 62 Jahren abschlagsfrei in Pension zu gehen. Es seien viele Meldungen von Pensionisten bei der AK eingegangen, die heuer mit 45 Beitragsjahren in Pension gegangen sind, allerdings mit Abschlägen von bis zu 12,6 Prozent, so AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Hätten die Neo-Pensionisten gewusst, dass es zu Neuwahlen und zum rot-blauen Pensionsbeschluss kommt, hätten sie noch gewartet, so Hämmerle. Dann hätten sie ebenso ohne Abschläge in Pension gehen können. Hämmerle sieht eine Ungerechtigkeit und fordert, dass die neue Regelung auch auf die Jahrgänge 1954 bis 1957 ausgeweitet wird. Das sei eine Frage der Gerechtigkeit.