Ein ausgewachsener Fuchs vor einem Auto (Symboldbild)
SYMBOLBILD – dpa/Jörg Carstensen
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TIERE

Fuchs überlebt zwölf Kilometer unter Auto

Bei einer Autofahrt von Möggers über die Grenze nach Lindau ist ein Fuchs von einem Auto angefahren und in der Folge mehr als zwölf Kilometer mitgeschleppt worden. Das Wildtier wurde dabei nicht verletzt, wie der Autofahrer erst nach der Ankunft bemerkte.

Während der Fahrt von Vorarlberg nach Lindau (Deutschland) bemerkte der Autofahrer mitten in der Nacht einen Schlag. Erst bei der Ankunft an seinem zwölf Kilometer entfernt liegenden Ziel in Lindau erkannte er unter seinem Auto vorne den buschigen, hellbraunen Schwanz des Tieres. Bei genauerem Hinsehen entdeckte er, dass ein Fuchs zwischen Motorblock und Karosserie eingeklemmt und am Leben war, berichtet die „Schwäbische Zeitung“.

Tierärztin versorgt Fuchs

Der junge Mann alarmierte die Polizei und fuhr zu einer Lindauer Tierärztin. Diese konnte das sich stark wehrende Tier nur mithilfe einer Betäubungsspritze befreien. Über Nacht wurde der Fuchs in der Tierarztpraxis versorgt. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass der Fuchs den Unfall und die anschließende Autofahrt unverletzt überstanden hatte und in der Nähe der Unfallstelle freigelassen werden konnte.