Während der Fahrt von Vorarlberg nach Lindau (Deutschland) bemerkte der Autofahrer mitten in der Nacht einen Schlag. Erst bei der Ankunft an seinem zwölf Kilometer entfernt liegenden Ziel in Lindau erkannte er unter seinem Auto vorne den buschigen, hellbraunen Schwanz des Tieres. Bei genauerem Hinsehen entdeckte er, dass ein Fuchs zwischen Motorblock und Karosserie eingeklemmt und am Leben war, berichtet die „Schwäbische Zeitung“.
Tierärztin versorgt Fuchs
Der junge Mann alarmierte die Polizei und fuhr zu einer Lindauer Tierärztin. Diese konnte das sich stark wehrende Tier nur mithilfe einer Betäubungsspritze befreien. Über Nacht wurde der Fuchs in der Tierarztpraxis versorgt. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass der Fuchs den Unfall und die anschließende Autofahrt unverletzt überstanden hatte und in der Nähe der Unfallstelle freigelassen werden konnte.