Frau blickt in die ferne, die Hand reckt sie in die Höhe
Ausschnitt Kurzfilm „I am social“
Ausschnitt Kurzfilm „I am social“
Kultur

Hohe Qualität bei der Alpinale

Am Dienstag ist in Nenzing der Startschuss für das Kurzfilmfestival Alpinale gefallen. Bis Samstag werden 34 Kurzfilme aus 60 Ländern gezeigt. Wer die begehrten „Goldenen Einhörner“ gewinnt, entscheidet eine fünfköpfige Jury und das Publikum.

In der Kategorie „International“ wartet die Alpinale dieses Jahr mit dem Film „Skin“ auf, der heuer schon den Oscar für den „Besten Kurzfilm“ erhalten hat. Am Beispiel „Skin“ zeigt sich, wie hoch die Qualität ist, die heuer in Nenzing vertreten ist.

Eröffnung des „Alpinale Kurzfilmfestivals“

Action, Humor und Drama: Das alles bekommen Zuseher derzeit in Nenzing in wenige Minuten gepackt zu sehen. Am Dienstag ist das Kurzfilmfestival Alpinale im Ramschwag-Saal eröffnet worden.

Aber auch die Vorarlberger Beiträge können sich sehen lassen, sagt Festivalleiterin Manuela Mylonas: „Ich finde, man hat in den letzten Jahren auch eine Entwicklung gesehen.“ In Vorarlberg würden sehr gute und hochwertige Filme produziert. Heuer seien auch viele Nachwuchstalente dabei – was ihr ein besonderes Anliegen sei.

Auch Kinder bestimmen Favoriten

Mit dem Sechsminüter „I am social“ der jungen Vorarlberger Filmemacherin Selina Nenning wurde am Dienstagabend die 34. Ausgabe der Alpinale eröffnet. Die vier V-shorts wurden im Rahmen der Vorarlberger Kurzfilmnacht nominiert. Ein weiterer Kurzfilm in dieser Kategorie ist von Linda Riedmann produziert worden. Die Vorarlbergerin lebt und arbeitet in Los Angeles. „Das Projekt ‚The Wind Phone‘ ist mein Leidenschaftsprojekt und es bedeutet mir unglaublich viel, dass das in Österreich bei der Alpinale Premiere feiern darf.“

Die kommenden Abende sind den besten Kurzfilmen in Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gewidmet. Die Nachmittage sind für Kinderkurzfilme reserviert. Auch die jungen Besucher können ihren Favoriten für ein goldenes Einhorn bestimmen.