Mit zwei Booten sorgt die Seepolizei Hard das ganze Jahr für die Sicherheit am Bodensee. Der Großteil der Einsätze wird von Mai bis September abgewickelt. In dieser Zeit arbeiten zwei Polizisten zusätzlich am Wasser. Insgesamt wurde die Wasserpolizei im vergangenen Jahr zu 201 Einsätzen gerufen, der Großteil davon waren Sturmwarndienste.
Seepolizei in Einsatz
Die Seepolizei hat Bilanz gezogen und es sind beeindruckende Zahlen, die von den Einsätzen am Bodensee präsentiert wurden. Vergangenes Jahr wurde die Seepolizei zu über 200 Einsätzen gerufen.
Routinekontrollen zu Alkohol, Ausrüstung und Geschwindigkeit
Aktuell führt die Polizei verstärkt Alkoholkontrollen auf dem See durch, so Bernhard Aigner, Kommandant der Seepolizei. Man müsse aber löblich erwähnen, dass die Bootsführer großteils an die 0,8 Promillegrenze halten. Im Vorjahr kam es zu 60 Anzeigen und 124 ausgestellten Organmandaten.
Neben Alkoholkontrollen wird von der Seepolizei auch die mitgeführte Ausrüstung kontrolliert. Hier käme es immer wieder vor, dass die Bootsbesitzer ihre Notfallausrüstung nicht regelmäßig auf den aktuellen Stand kontrollieren, oder einfach vergessen gewissen Ausrüstungsgegenstände mitzuführen.
„Blitzer“ auf dem See
Und auf dem See wird auch „geblitzt“. Mithilfe eines Radars kontrolliert die Seepolizei Hard die Geschwindigkeit der Boote auf dem See. Hier gibt es klare Regeln: In Ufernähe, einer Zone von 300 Metern, ist eine Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h erlaubt, auf dem See sind es 40 km/h. Rund 6.000 Boote sind im österreichischen Teil des Bodensees zugelassen.