Zum Start stehen vorerst 20 Scooter zur Verfügung. Die Kosten belaufen sich auf 1 Euro für das Entsperren und 0,18 Euro pro Minute. In Zusammenarbeit mit Dornbirn wurde ein besonderes Modell für Sharing-Scooter entwickelt. Es gibt Hotspots an denen die Scooter jeden Morgen platziert werden. Bringt der Fahrer den Scooter an einen dieser Hotspots zurück, erhält er einen prozentualen Rabatt auf den Fahrpreis.
„Free Floating“-Prinzip
Der Scooter muss aber nicht zu einem Hotspot zurückgebracht werden. Es gilt das „Free Floating“-Prinzip. Das heißt: Das Fahrzeug muss nicht an einem vordefinierten Platz wieder abgestellt werden. Erlaubt sind stattdessen alle für das Fahrzeug vorgesehenen Parkplätze in einer gewissen Zone.
Der Fahrer ist bei „Rollmi" außerdem verpflichtet, ein Foto vom ordnungsgemäß abgestellten Scooter zu machen, um Chaos in der Stadt zu vermeiden. „Dieses Modell eignet sich perfekt für kleine oder große Städte und kann je nach Nachfrage skaliert werden“, sagt Mathias Kalb. Weitere Städte in Vorarlberg und Österreich seien bereits in Planung.