Basektballspieler Luka Brajkovic sitzt auf Tribüne neben Sportplatz
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Basketball-Ass Brajkovic will in die NBA

Die NBA ist das große Ziel von Vorarlbergs größtem Basketball-Talent Luka Brajkovic. Um sich den Traum von der besten Liga der Welt zu erfüllen, ist er vor einem Jahr in die USA ausgewandert. Dort will er sich am College für die NBA empfehlen.

Derzeit ist der 20-jährige Feldkircher auf Heimaturlaub und bereitet sich auf seine zweite Saison in den USA vor. In seinem ersten Jahr am Davidson College in North Carolina konnte der Feldkircher voll überzeugen. „Die Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt“, sagt Brajkovic. Als „Freshman“ sei er in jedem Spiel gestartet, was nicht üblich sei.

Luka Brajkovic träumt von der NBA

Die NBA, die beste Basketball Liga der Welt, ist das große Ziel des Feldkirchers Luka Brajkovic. Um sich diesem Traum zu, ist der 20 Jährige vor einem Jahr in die USA ausgewandert.

Auch außerhalb des Basketball-Courts hat sich der 20-Jährige schnell an sein neues Leben in den USA gewöhnt. Richtig gefehlt hat nur eine Person: „Da hat mir echt die Mama gefehlt, dass sie mir die Wäsche wäscht. Das war am Anfang echt ein Problem.“ Ende August geht es zurück in die USA und ins Mannschaftstraining für die kommende Saison.

Sprung schon nächstes Jahr?

Viele Experten sehen in dem 20-Jährigen schon jetzt einen zukünftigen NBA-Spieler – vor allem Bob McKillop, Brajkovics Trainer am Davidson College. Er hat auch Superstar Steph Curry in die NBA geführt und ist überzeugt, dass der Feldkircher alle Voraussetzungen für eine Karriere in der besten Basketball-Liga der Welt besitzt. „Es ist schon motivierend, wenn ein Trainer wie er, der schon dreißig Jahre in dem Geschäft ist, zu dir sagt, dass er dir den Sprung zutraut“, sagt Brajkovic. Aber natürlich entstehe dadurch auch ein gewisser Druck.

Drei Jahre dürfte Brajkovic noch am College spielen. Läuft alles nach Plan, könnte der Feldkircher aber schon kommenden Sommer den Wechsel in die NBA wagen. Das werde sich in der kommenden Saison zeigen, so der Feldkircher. Er wäre damit erst der zweite Österreicher in der NBA nach Jakob Pöltl.