Eigentlich wollte die Bildhauerin nur ein Herz aus Porzellan machen, doch dann wurden es mehr. Klar war für Denz auch, dass die Herzen Flügel bekommen müssen. In den letzten Jahren entwarf die Bildhauerin mehrere hundert Herzen, modellierte sie und stellte eine Form aus Gips her.
Anregungen in Wien geholt
Die Bildhauerin lebte jahrelang in Wien. Dort holte sie sich die Anregungen für ihre Herzen mit Flügeln und Engel. Alle Herzen sind ähnlich voluminös, die Flügel variieren von klein bis groß.
Weißes Gold nannte man Porzellan einst. Die Chinesen beherrschten die Kunst, aus Kaolin, Feldspat und Quarz feinstes Geschirr herzustellen bereits einige Jahrhunderte vor Christus. Nach Europa kamen die ersten Stücke erst sehr viel später.
Porzellan-Künstlerin
Hier erzählt die Künstlerin genau wie sie die Herzen herstellt.