Ende Mai hat die Vorarlberger Kirche den neuen Generalvikar designiert. Ab September folgt Hubert Lenz, der bisherige Pfarrer von Hard, dem feldkircher Dompfarrer Rudolf Bischof in diesem Amt nach.
Wo es im kirchlichen Alltag möglich sei, sollten laut Lenz Männer und Frauen eingesetzt werden können. In seiner Gemeinde werde etwa die Hälfte aller Beerdigungen von Frauen geleitet. Obwohl sich Lenz für die Weihung zu Priesterinnen ausspricht, betont er auch, dass diese Entscheidung vom Papst in Rom gefällt werden müsse und nicht in Vorarlberg.
Der Generalvikar vertritt den Diözesan-Bischof in allen Verwaltungsaufgaben und handelt in dessen Auftrag, er gilt als das „alter Ego“, das andere Ich des Bischofs.