Christina Bösch
ORF Vorarlberg
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„Ansichten“

Christina Bösch: „REOSÔ“ – das eindrucksvolle Printmagazin

Christina Bösch, eine Grafikdesignerin aus Andelsbuch, hat ihre Leidenschaft für Design und Journalismus in einem eigenen Magazin namens „REOSÔ“ vereint. In den „Ansichten“ spricht sie mit Ulli von Delft über ihre Arbeit.

Von der Bachelorarbeit zum eigenen Printmagazin: Christina Bösch aus Andelsbuch ist Herausgeberin des Magazins „REOSÔ“. In den „Ansichten“ erzählt sie, wie sie ihre Leidenschaft für Grafikdesign und Journalismus in einem erfolgreichen Projekt vereint hat. Das Magazin ist mittlerweile in ganz Österreich, Liechtenstein und der Schweiz erhältlich.

Sendungshinweis

„Ansichten“ mit Ulli von Delft, am Sonntag, 5. Mai 2024 zwischen 11.00 und 12.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg

Ein Printmagazin als Alleinunternehmerin in der heutigen Zeit herauszugeben, zeugt von Leidenschaft, Kreativität und auch von Mut. Christina Bösch ist eine Grafikdesignerin und hat ihre Liebe zum Design und zum Journalismus in einem exklusiven Magazin vereint. Mittlerweile wird es in einigen ausgesuchten Geschäften aufgelegt. Doch wie kam es dazu und was steckt hinter dem ungewöhnlichen Namen „REOSÔ“?

Wie alles begann…

Die sympathische Bregenzerwälderin begann ihre Karriere im Grafikdesign und arbeitete in verschiedenen Werbeagenturen und Betrieben. Während ihres Studiums entstand die Idee für ein eigenes Magazin. „Das erste Magazin ist durch meine Bachelorarbeit entstanden“, erzählt sie. „Es ist im Juli 2020 erschienen.“ Ursprünglich drehten sich die Themen ausschließlich um den Bregenzerwald. Der Name ist ein alter Wälder Dialektausdruck, der so viel wie ‚quatschen, reden, sprechen, sich unterhalten‘ bedeutet.

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Die Entwicklung von „REOSÔ“

Mit der Zeit hat sich das Magazin weiterentwickelt. „Die Themen sind ähnlich geblieben. Es werden unterschiedliche Unternehmen vorgestellt, aber auch mit dem Fokus auf die Personen dahinter“, erklärt die Gründerin. „Am Anfang habe ich mich auf den Bregenzerwald konzentriert, durch viele Anfragen und weil auch das Interesse einfach größer geworden ist, beliefere ich mittlerweile ganz Österreich, Lichtenstein und die Schweiz.“ Die Andelsbucherin ist stolz auf die Entwicklung ihres Magazins und freut sich über die positive Resonanz. „Es kam echt gut an und es kamen mehrere Anfragen, ob es nicht noch mal eins gibt und dass sie auch dabei sein möchten, und so ist das dann irgendwie ins Rollen gekommen.“

Herausforderung und Selbständigkeit

Trotz der Herausforderungen, die mit einem eigenen Unternehmen verbunden sind, ist Christina Bösch glücklich mit ihrer Entscheidung. „Ich kann genau das machen, was ich gerne mache, ich kann von zu Hause aus arbeiten, wenn ich will. Ich habe trotzdem Kontakt zu verschiedensten Menschen. Ich bin halt echt flexibel und kann mir eigentlich mit dem, was ich mache, mein Leben finanzieren.“