Der Frühling ist da und mit ihm die Frühjahrsblüher, die neugierig ihre Köpfchen aus der Erde strecken. Die Natur nimmt langsam wieder Form und Farbe an und auch in den Gärtnereien wird es wieder richtig farbenfroh. Doch wie holt man sich den Frühling am besten nach Hause und was ist dabei zu beachten?
Sendungshinweis
Gartentipp bei ORF Radio Vorarlberg, 15. März 2023
Frühjahrsblüher richtig arrangieren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich den Frühling nach Hause zu holen. Eine Auswahl an Frühjahrsblühern kann in Schalen, Töpfen oder Körben arrangiert und auf der Terrasse, dem Balkon oder vor der Haustür aufgestellt werden. So kann man sich tagtäglich an den bunten Farben erfreuen und seiner Seele etwas Gutes tun. Es ist auch bereits möglich, Gartenbeete mit den bunten Frühjahrsblühern zu bestücken.
Richtige Pflege der Frühjahrsblüher
Es ist wichtig, die Temperaturen im Auge zu behalten. Sinken diese und kündigt sich Frost an, freuen sich zum Beispiel Primeln oder Vergissmeinnicht über eine wärmende Decke, wie etwa ein Gartenvlies. Stiefmütterchen oder Narzissen hingegen sind frostresistenter. Wichtig ist auch, dass sich in den Gefäßen keine Staunässe bildet. Daher sollte man, falls die Gefäße dem Regen ausgesetzt sind, dafür sorgen, dass das Wasser abfließen kann.
Leben nach der Blüte
Was geschieht mit den Frühlingsboten, wenn sie verblüht sind? Upcycling liegt stark im Trend, und so kann man auch für einige von diesen Pflanzen das Leben verlängern. Zwiebelpflanzen, wie Narzissen, Traubenhyazinthen, Tulpen und Hyazinthen, lassen sich im Herbst wunderbar wieder in den Garten setzen. Primeln kann man auch im Garten setzen, oftmals verwildern diese und erfreuen uns jedes Jahr aufs Neue. Bei Vergissmeinnicht ist die Chance groß, dass sie sich über Samen weiterverbreiten, daher ist es auf alle Fälle auch einen Versuch wert, diese in ein Beet zu pflanzen.