„Darf ich bitten?“

„Darf ich bitten? Diese drei Worte sind auf Bällen immer noch gefragt, wenn Männer zum Tanz auffordern. Seien sie ein Gentleman meine Herren und meine Damen: lassen Sie Ihren Begleiter an diesem Abend Gentleman sein.“

Juanita Hieble-Tomio ist Tanzschulbesitzerin, Diplom Tanzmeisterin und begann im Alter von zwölf Jahren mit ihrem ersten Tanzkurs in der Tanzschule ihres Vaters Wilfried Hieble, einem der erfolgreichsten Turniertänzer im Dreiländereck. Mit 14 war sie bereits Tanzlehrer-Assistentin. Später absolvierte sie eine mehrjährige Ausbildung zur Tanzlehrerin in Wien, die sie mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Sie auch Trainerin für moderne Umgangsformen, Business-Knigge-Coach und Kindertanzlehrerin in ihrem Unternehmen in Dornbirn.

Die Ausbildung zur Diplom-Tanzmeisterin

„Eine dreijährige Ausbildung ist erforderlich, um Tanzlehrerin zu werden. Diese Ausbildung umfasst alle Aspekte des Tanzes, von Standard- und Lateintänzen über Spezialtänze wie Rock’n’Roll und Salsa bis hin zu Ballett und Volkstanz.“ erzählt die engagierte Unternehmerin in den Ansichten. Aber es geht nicht nur um die Theorie des Tanzes, eine zweijährige Praxis in einer Tanzschule ist ebenfalls erforderlich. Darüber hinaus gehören Unterrichtsstunden in Wirtschaft, Unternehmensführung und Recht zur Ausbildung.

Die gesundheitlichen Vorteile des Tanzens

Tanz ist nicht nur eine Form der Unterhaltung, sondern auch eine Form der Bewegung, die sowohl für den Körper als auch für den Geist und die Seele gut ist. Es ist erwiesen, dass Tanzen Demenz vorbeugen kann. Darüber hinaus hilft es, fit zu bleiben und die Muskulatur zu lockern. Neben den gesundheitlichen Vorteilen bietet das Tanzen auch ästhetische Freuden. Die Schönheit der Bewegungen, die Grazie, die durch Übung erlangt wird, und die Freude, die das Tanzen bringt, sind unvergleichlich. Es geht nicht nur darum, bestimmte Schritte oder Kombinationen zu tanzen, sondern sich gemeinsam zur Musik zu bewegen.