Fred Jaklitsch am Grundlsee
Viertbauer Promotion
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„Ansichten“

Fred Jaklitsch: Vom Landei zum Popstar

Alfred Jaklitsch, bekannt als Herz der „Seer“, ist ein wahres Multitalent. Er ist Komponist, Texter und Bandleader der erfolgreichsten Mundartband Österreichs. In den „Ansichten“ mit Ulli von Delft erzählt er von Höhen und Tiefen eines Musikerlebens.

Alfred Jaklitsch kommt aus dem Ausseerland im Salzkammergut und wurde bereits vor dem Mega-Erfolg der „Seer“ in den 80er Jahren von tausenden Fans in Europa, in den USA und in Asien als Teil der Boyband JOY umjubelt und gefeiert. Seit neuestem ist er auch Buchautor, seine Biografie heißt „Millionen Momente“.

Fred Jaklitsch erzählt auf sympathische und humorvolle Art in den ANSICHTEN über Höhen und Tiefen eines Musikerlebens, ein Casting auf ‚seerisch‘ und Millionen besonderer Momente.

„Ich wurde ‚James Dean von Südkorea‘ genannt und unser Trio die ‚Sechs-Meter-Musik‘, weil wir alle an die zwei Meter groß sind“ erzählt Fred Jaklitsch in den ANSICHTEN von seinen ersten Schritten im Musikbusiness. Er schmunzelt heute noch über seine Nervosität bei den ersten Interviews auf internationalen Bühnen.

„Ich wusste damals gar nicht wirklich, was ich auf die Fragen der Journalisten antworten soll. Von der ländlichen Idylle im Ausseerland plötzlich im Scheinwerferlicht vor 60.000 Fans zu stehen, war schon etwas ganz besonderes“. Die Karriere der Boyband war zwar supererfolgreich, doch auch superschnell wieder zu Ende. Als sich die Wege der drei Musiker trennten, kreierte er ein neues Projekt, die Mundartband DIE SEER.

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Die Seer Promotion Foto 2024
Nora Köck
Trotz ihres Erfolgs haben die Seer beschlossen, ihre Karriere heuer nach 28 Jahren zu beenden
Fred Jaklitsch am Grundlsee
Simone Attisani Photography
Alfred Jaklitsch kommt aus dem Ausseerland (Salzkammergut) und ist Komponist, Texter und Bandleader der erfolgreichsten Mundartband Österreichs. In den 80er Jahren wurde er von tausenden Fans in Europa, in den USA und in Asien als Teil der Boyband JOY umjubelt und gefeiert und seit neuestem ist er auch Buchautor, seine Biografie heißt ‚Millionen Momente‘.
Fred Jaklitsch am Grundlsee
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Fred Jaklitsch erzählt auf sympathische und humorvolle Art in den ANSICHTEN über Höhen und Tiefen eines Musikerlebens, über ein Casting auf ‚seerisch‘ und Millionen besonderer Momente.

Die Anfänge der SEER

Die Gründung der SEER war ein Wagnis, das sich auszahlte. „Viele Menschen haben zuerst einmal den Kopf geschüttelt und sehr am Erfolg einer Mundartband aus dem Ausseerland gezweifelt. Doch meine Überlebensstrategie war der Traum von der eigenen Musik.“ Trotz anfänglicher Skepsis kämpften sie sich durch und schufen schließlich eine musikalische Identität, die bei den Menschen Anklang fand und nach wie vor findet.

Sendungshinweis

„Ansichten“ mit Ulli von Delft, am Sonntag 7. Jänner 2024 zwischen 11.00 und 12.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg

„Durch meine steirische Sturschädeligkeit habe ich irgendwann ein paar Lieder geschrieben, die bei den Leuten angekommen und im Gedächtnis geblieben sind“, erinnert sich der Musiker. Die Band wuchs langsam, aber stetig und konnte schließlich zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen.

Die SEER sind ein Phänomen, das die österreichische Musikszene geprägt hat. Mit ihrer Mischung aus Volksmusik und Pop haben sie es geschafft, einen eigenen Sound zu kreieren und damit die Herzen vieler Menschen zu berühren.

2024 verabschieden sich DIE SEER von der Bühne

Trotz ihres Erfolgs haben die SEER beschlossen, ihre Karriere nach 28 Jahren zu beenden. Man möchte nichts überstrapazieren. “Der Spruch, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören, passt zwar irgendwie nicht. Weil schön war es immer“, sagt der sympathische Musiker, doch jetzt sei die Zeit, in der die SEER noch volle Konzertsäle bespielen, ihr volles stimmliches Potential ausschöpfen und ihren Abschied würdevoll gestalten können.

„Manche Musiker und Musikerinnen verpassen diesen Moment und das soll uns nicht passieren.“ Achtundzwanzig Jahre sind für eine Musikkarriere eine halbe Ewigkeit, noch dazu mit einer Menge an Meilensteinen bestückt, die sich sehen lassen können, 13 Nr. 1 Alben, zahlreiche Platin und Gold Auszeichnungen, alljährliche Tourneen von Konzertsälen bis hin zu großen Open Airs.

Mit einem Doppelalbum ‚Ausklang‘ und einer Vielzahl an Konzerten und Auftritten wird der Abschied heuer gebührend gefeiert: „Das Bedürfnis nach einem herzlichen ‚Donkschen‘ ist schon Grund genug dieses ‚seerische‘ Gemeinschaftsgefühl nochmals spürbar werden zu lassen.“