Maroni
APA/Barbara Gindl
APA/Barbara Gindl
Essen

Entscheidender Drucktest beim Maroni-Kauf

Nun ist wieder die Zeit für Maroni gekommen. Der Vorarlberger Maronibrater Michael Hehle gibt im ORF Vorarlberg-Interview Tipps, was man beim Kauf und der Zubereitung beachten sollte. Entscheidend ist dabei der Drucktest.

Wichtig ist der Drucktest, betont Hehle: „Wenn sich die Schale leicht eindrücken lässt, ist es sicher keine gute Frucht mehr“. Eine gute Maroni muss fest sein. Wenn sie sich eindrücken lässt oder sogar aufbricht, kann es sein, dass sie wurmstichig oder faul ist. Beim Kauf sollte man auch auf die Schale achten. Diese sollte unversehrt und glatt sein. Schrumpelige Maroni können auch faul sein.

Zu Hause kann man auch einen Wassertest durchführen. Legt man die Maroni in eine Schale mit lauwarmen Wasser und sie sinken zu Boden, sind sie in Ordnung. Schwimmen welche an der Wasseroberfläche, dann sind die Maroni schlecht.

Zu Beginn große Hitze

Für die Zubereitung empfiehlt Hehle einen Deckel auf der Pfanne zu verwenden. Zudem braucht es die ersten fünf bis sieben Minuten eine große Hitze, dann könne man etwas zurückschalten.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Vorarlberg“, 8. November 2023

Wenn sich eine Maroni nicht gut schälen lässt, liege das nicht an der Frucht selbst, sondern am Baum, erklärt Hehle. Da gebe es Bäume, wo sich die Maroni gut schälen lassen und solche, wo sich die Haut kaum lösen lässt.

Rezept für eine Maronisuppe

Radio Vorarlberg-Koch Christian „Suti“ Suter stellt das Rezpet für eine Maronisuppe vor – mehr dazu in „Suti kocht“: Maronisuppe

Maroni sind übrigens sowohl fett-als auch kalorienarm. 100 Gramm enthalten etwa zwei Prozent Fett und rund 200 Kalorien.