Wichtig ist der Drucktest, betont Hehle: „Wenn sich die Schale leicht eindrücken lässt, ist es sicher keine gute Frucht mehr“. Eine gute Maroni muss fest sein. Wenn sie sich eindrücken lässt oder sogar aufbricht, kann es sein, dass sie wurmstichig oder faul ist. Beim Kauf sollte man auch auf die Schale achten. Diese sollte unversehrt und glatt sein. Schrumpelige Maroni können auch faul sein.
Zu Hause kann man auch einen Wassertest durchführen. Legt man die Maroni in eine Schale mit lauwarmen Wasser und sie sinken zu Boden, sind sie in Ordnung. Schwimmen welche an der Wasseroberfläche, dann sind die Maroni schlecht.
Zu Beginn große Hitze
Für die Zubereitung empfiehlt Hehle einen Deckel auf der Pfanne zu verwenden. Zudem braucht es die ersten fünf bis sieben Minuten eine große Hitze, dann könne man etwas zurückschalten.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Vorarlberg“, 8. November 2023
Wenn sich eine Maroni nicht gut schälen lässt, liege das nicht an der Frucht selbst, sondern am Baum, erklärt Hehle. Da gebe es Bäume, wo sich die Maroni gut schälen lassen und solche, wo sich die Haut kaum lösen lässt.
Rezept für eine Maronisuppe
Radio Vorarlberg-Koch Christian „Suti“ Suter stellt das Rezpet für eine Maronisuppe vor – mehr dazu in „Suti kocht“: Maronisuppe
Maroni sind übrigens sowohl fett-als auch kalorienarm. 100 Gramm enthalten etwa zwei Prozent Fett und rund 200 Kalorien.