Albert Gohm Krippenbaumeister
ORF
ORF
„Ansichten“

Albert Gohm und seine Begeisterung für Krippen

Fast 30 Jahre organisiert Albert Gohm aus Feldkirch Krippen- und Figurenausstellungen im In- und Ausland. Heuer wird er die Krippenausstellung zum letzten Mal im historischen Pulverturm in Feldkirch gestalten. Albert Gohm erzählt in den „Ansichten“ nicht nur über seine ersten Gehversuche im Krippenbau, sondern auch von seinem bewegten Leben.

Für viele Menschen sind die Ausstellungen von Albert Gohm eine willkommene Gelegenheit, die schönen und vielfältigen Arbeiten zu bestaunen. An die 100 Krippen haben Albert Gohm und seine Frau Ilse in den letzten Jahren gesammelt oder selbst kunstvoll hergestellt. Von heimatlichen oder orientalischen Krippen, Kasten- oder Laternenkrippen, Lebendkrippen und Krippen in Miniaturform mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Figuren.

Heuer wird er die Krippenausstellung zum letzten Mal im historischen Pulverturm in Feldkirch gestalten, die Eröffnung ist zusammen mit dem Weihnachtsmarkt am 25. November.

Begeisterung entstand gemeinsam mit seinem Sohn

Die Begeisterung fürs Krippenbauen entstand vor vielen Jahren zusammen mit seinem Sohn Alexander, der in einem Krippenbauverein mit diesem kreativen Freizeitvergnügen begonnen hat. Als gelernter Maler und Tapezierer entwickelte er schnell eigene Ideen und inzwischen kann man an seinen Objekten einen Großteil der Krippenbaugeschichte zurückverfolgen.

Sendungshinweis: „Ansichten“ mit Ulli von Delft, am Sonntag 6. November 2022 zwischen 11.00 und 12.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg

Albert Gohm erzählt in den „Ansichten“ nicht nur über seine ersten Gehversuche im Krippenbau, sondern auch von seinem bewegten Leben. Geboren wurde er in Röns und nach dem Tod seiner Mutter zog es ihn mit 16 Jahren in die weite Welt. Zuerst in die Schweiz, dann nach England oder Frankreich. Wie er als junger Mann die damaligen Schwierigkeiten und Herausforderungen gemeistert hat, wie er nach vielen Jahren unterwegs sein, seine Heimat in Feldkirch gefunden hat und was die Krippen für ihn bedeuten, erzählt er in den „Ansichten“.