Fußballprofi, Croupier, Coach, Ehemann und Vater von zwei Kindern – manche Lebenswege sind sehr vielfältig und interessant, so wie der von Tomasz Pekala. Er ist in Polen zur Welt gekommen und mit sechs Jahren mit seiner Familie nach Vorarlberg gezogen. Sein Vater war Fußballprofi und so gehörte auch für Tomasz Fußballspielen wie selbstverständlich zu seiner Kindheit und Jugend.
Als Schulkind und auch als Jugendlicher pendelt er zwischen zwei Ländern und zwei verschiedenen Gesellschaften, Polen und Österreich. Da wird ihm schon klar, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft alle eines wollen, nämlich glücklich sein. Der Weg dahin ist ein ständiges bewusstes Training.
Interesse an der menschlichen Psychologie
„Als Profifußballer habe ich gelernt, mich auf Situationen zu fokussieren und in den Niederlagen eine Chance zum Wachstum zu sehen.“, erzählt Tomasz Pekala in den „Ansichten“ und er hatte die Zeit, um sich weiterzubilden, Seminare zu besuchen und schließlich verschiedene Ausbildungen zu absolvieren, um später als Coach zu arbeiten. Nach dem Ende im Profifußball beginnt seine Karriere im Casino als Croupier. „Eine spannende Zeit, speziell am Anfang. Mich interessierte die menschliche Psychologie immer mehr und ich konnte mich in diesem Thema vertiefen und Menschen zum Teil in Extremsituationen beobachten.“
Sendungshinweis: „Ansichten“ mit Ulli von Delft, am Sonntag 13. März 2022 zwischen 11.00 und 12.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg
Das Interesse an Verhaltensmustern, wie Männer und Frauen bei vermeintlichen Erfolgen und Misserfolgen reagieren, führen ihn immer mehr in die Welt der menschlichen Psychologie. Mit der Schwangerschaft seiner Frau wächst auch die intensive Beschäftigung mit der Entwicklung von Kindern.
Herzensangelegenheit Männern zu helfen
Nach der Geburt seiner Tochter beginnt seine Reise als Unternehmer und Personalcoach. Es ist seine Herzensangelegenheit, speziell Männern zu helfen, den Tag und das Leben so zu meistern, dass sie stolz auf sich selbst sein können: „Wir wissen alle, Kinder lernen durch Beobachtung und so sehe ich es als unsere Pflicht an, die beste Version von uns selbst zu sein, Vorbild sein und vorleben!“