Mit den virtuellen Baustellen in der inatura sollen Maschinen und Technik auf spielerische Art und Weise erlebbar werden. Anhand von drei unterschiedlichen Baustellenmodellen können Technik und Technologien von Raupenkranen, Seilbaggern und Spezialtiefbaumaschinen virtuell erlebt werden.
„Erweiterte Realität“
Konkret geht es in der Sonderausstellung um Augmented Reality (AR). Übersetzt heißt das „erweiterte Realität“ – darunter wird die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung verstanden. Was AR ist und wie diese Technik eingesetzt werden kann, zeigt die Sonderausstellung in der inatura in Dornbirn bis mindestens zum Jahresende 2020. Für die Ausstellung kooperiert die inatura mit dem Liebherr-Werk in Nenzing.
Auch mit eigenem Smartphone möglich
Die Besucher können die drei Modelle entweder mit den vorinstallierten iPads oder mit ihrem eigenen Smartphone oder Tablet zum Leben erwecken. Mit einer kostenlosen App („Liebherr AR Experience“) können die Baustellen auch daheim bearbeitet werden, denn diese lassen sich als virtuelle Modelle auf allen horizontalen Flächen im Raum verankern und aus verschiedensten Blickwinkeln betrachten. Pro Baustelle sind unterschiedliche Szenen abspielbar, die dann wie ein dreidimensionaler Film ablaufen. Dabei wird der Betrachter selbst zum Kameramann.