St. Gallen: 120 Schadensmeldungen nach Erdbeben

Nach dem Erdbeben am Wochenende in St. Gallen sind mittlerweile 120 Schadensmeldungen eingegangen. Verursacht wurde das Erdbeben durch Geothermie-Bohrungen. Wie die Stadt St. Gallen mitteilt, stabilisiert sich die Situation am Bohrplatz weiter.

Nach wie vor analysieren externe wie interne Spezialisten die Ereignisse und die entsprechenden Auswirkungen. Am Freitag haben die Projektverantwortlichen zusammen mit einer Gruppe von Spezialisten – unter anderem Geophysiker, Bohrstellengeologen, Bauherrenberater, Vertreter des Bundesamts für Energie, des Schweizerischen Erdbebendiensts, des Amts für Umwelt und Energie des Kantons St.Gallen – den aktuellen Wissensstand diskutiert.

Weitere Abklärungen nötig

Um eine fundierte und aussagekräftige Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu erhalten, sind laut Roman Köhler, Sprecher der Stadt, weitere Abklärungen nötig. Über die Situation, die Schwerpunkte der Abklärungen und erste Erkenntnisse der durchgeführten Analysen wollen die Projektverantwortlichen nächste Woche am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz informieren.

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