Geothermie-Bohrloch abgedichtet

Das Bohrloch des Geothermieprojekts in St. Gallen ist abgedichtet. Nun beginnt die Suche nach den Ursachen des Erdbebens, das am vergangenen Samstag durch Bohrungen in über 4.000 Metern Tiefe ausgelöst wurde.

Bisher wurden 77 Schäden, die durch das Erdbeben entstanden sind, gemeldet. Die Schadenmeldungen reichten von zerbrochenen Vasen bis zu Rissen in Fassaden, schreibt die Stadt St. Gallen in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Equipment wird abgebaut

Die Geothermie-Untersuchungen, die als wichtige Grundlage für weitere Entscheide dienten, könnten nun beginnen. Weil Experten annehmen, dass im Untergrund Gas vorhanden ist, wurden die Tests im ursprünglich vorgesehen Airlift-Verfahren gestoppt.

Das Equipment werde abgebaut, was mehrere Tage daure und keine Konsequenzen darauf habe, wie es mit dem Geothermie-Projekt weitergehen soll, heißt es weiter.

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