Seestadt-Baubeginn im Sommer?

Das Großprojekt Bregenzer Seestadt hat zwei große Hürden genommen: In den letzten Tagen gingen die gewerberechtliche Verhandlung und die Bauverhandlung über die Bühne. Jetzt rechnet man mit einem Baustart im Sommer.

Laut Prisma-Projektleiter Bernhard Ölz gehe es hinsichtlich der Verbauung des derzeitigen Parkplatzes beim Bregenzer Bahnhof nur mehr um Details. Man sei erleichtert und froh, dass von Behördenseite professionell gearbeitet worden sei. Die gewerberechtliche Verhandlung fand am 13. Jänner statt, ihr folgte die Bauverhandlung am 19. Jänner.

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Seestadt: Nächste Schritte

Im „Vorarlberg heute“-Beitrag sehen sie Bernhard Ölz, Projektsprecher „Seestadt Bregenz“.

Ölz hofft auf baldigen Baubeginn

Geprüft werden muss jetzt noch die Stabilität der Gebäudefundamente entlang der Bahnhofstraße. Grund ist, dass unterhalb des Seestadt-Areals eine Tiefgarage mit mehr als 500 Stellplätzen errichtet wird.

Die Prüfung ist nötig um zu klären, ob die Häuser entlang der Straße - sie stehen teilweise unter Denkmalschutz - durch die Arbeiten Schaden nehmen könnten. Ölz zeigt sich aber optimistisch, dass im Juni oder Juli mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Noch nicht alle Firmen bekannt

Auf dem Seestadt-Areal sollen vier miteinander verbundene Baukörper entstehen. Das höchste überragt das Gebäude der Landesversicherung. In der Mitte wird die sogenannte Seespange die Stadt mit dem Bodenseeufer verbinden.

Am einen Ende der Seestadt wird ein Eurospar untergebracht sein, am anderen Ende wird auf drei Etagen die internationale Modekette Zara einziehen. Dazwischen sind weitere Verkaufsflächen vorgesehen. Welche Firmen einziehen, ist allerdings noch nicht bekannt. Büros und Wohnungen werden ebenfalls angeboten.

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