Schweizer Autobahnsanierung wird verschoben

Mit der Sanierung der Schweizer Autobahn zwischen St. Margrethen und Rheineck soll nun 2017 begonnen werden. Ursprünglich sollte Anfang 2016 gestartet werden, Mitte Woche wurden sämtliche Pläne über Bord geworfen.

Nach einer Aussprache zwischen den St. Galler Parlamentariern und dem Schweizer Bundesamt für Straßen wurde beschlossen, wenn möglich noch im Jahr 2017 mit der geplanten Sanierung der acht Kilometer langen Autobahnstrecke zwischen St. Margrethen und Rheineck zu beginnen.

Kürzlich erst wurde der geplante Sanierungsbeginn Anfang nächsten Jahres auf unbestimmte Zeit verschoben. Vom Kanton St. Gallen wurde daraufhin massive Kritik geäußert. Denn erst im Sommer kam es zu Hitzeschäden auf der Strecke.

Grund für die Verschiebung war laut dem Schweizer Bundesamt für Straßen fehlendes Geld für das Projekt. Für die fünf beteiligten Baufirmen stellte der Umschwung große Probleme dar, da sie schon zusätzliche Mitarbeiter für die Sanierung eingeplant hatten - mehr dazu in: Schweizer Autobahn wird doch nicht saniert. Am Freitag sollen nun aber erste Verträge für das 190-Millionen-Franken-Projekt unterschrieben werden.

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Gaißau mit Lärmschutz unzufrieden (23.02.2014, vorarlberg.ORF.at)