„Ja“ zu Fußball-Nachwuchszentrum und Stadion
Donnerstagabend wurde in der Lustenauer Gemeindevertretungssitzung das Okay für den Planungsstart der beiden Projekte gegeben. Beide Beschlüsse waren zuvor umstritten. So seien die Anrainer und Schrebergartenpächter unzufrieden mit der Größe und Lage des geplanten Fußball-Nachwuchszentrums. Einige Schrebergärten im Schweizer Ried müssten für das Projekt abgerissen werden - mehr dazu in: Fußball-Nachwuchszentrum: Bürger wehren sich.
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„Günstigste und umweltfreundlichste Lösung“
Für Bürgermeister Kurt Fischer sind die Einwände der Schrebergartenpächter nur emotional nachvollziehbar. Rechtlich gäbe es keine Notwendigkeit den geplanten Standort zu wechseln, baurechtlich seien diese Hütten nicht existent. Zudem sei das geplante Nachwuchszentrum im Schweizer Ried laut Sportreferent Bernd Bösch die günstigste und umweltfreundlichste Lösung. Als nächsten Schritt wird die Marktgemeinde Lustenau in Kürze mit dem Grundbesitzer, der Gemeinde Widnau, verhandeln.
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Stadion-Ausbau steht in der Warteschlange
Länger warten müssen die Austria Lustenau Fans. Obwohl auch für den Ausbau des Reichhofstadions in der Gemeindevertretungssitzung ein entsprechender Beschluss für die Planung gefasst wurde, rechnet Bürgermeister Fischer frühestens 2017 mit dem Baustart einer ersten Etappe - mehr dazu in: Nagel erwartet „Ja“ zu Stadion-Ausbau.