Gemischte Erwartungen an Weihnachtsgeschäft

Das Weihnachtsgeschäft ist bereits sehr gut angelaufen, sagt Michael Tagwerker, Geschäftsführer der Sparte Handel bei der Vorarlberger Wirtschaftskammer. Eine Umfrage der Händler zeige allerdings gemischte Erwartungen bei den Händlern auf.

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Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 7.12.2013

Im Video zu sehen: Sebastian Haydn (Dalus - Schmuck und Uhren, Bürs), Nadine Meier (Schlins), René Scholz (Ludesch), Evelyn Fritz (Nüziders), Manfred Rudigier (St. Gallenkirch), Fabrizio Buhri (Goldmühle Göfis), Renate Sommer (Filialleiterin bei Tyrolia Bludenz), Mariann Frainer (Filialleiterin bei Emi Schenk), Viktoria Kargl (Filialleiterin bei Sportler Alpin), Michael Tagwerker (Geschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer); Beitrag von Birgit Hackspiel, Katja Hanoldt, Ingo Hammerer

Viele haben bereits angefangen, die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Klassiker wie Bücher, Spiele, Mode, Parfums oder Modeartikel seien heuer wieder sehr beliebt, erklärt Michael Tagwerker von der Vorarlberger Wirtschaftskammer.

20 Prozent erwarten höheren Umsatz als 2012

Die Händler selbst blicken mit gemischten Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Die Hälfte der Vorarlberger Geschäftsleute gehe davon aus, dass sie heuer denselben Umsatz erzielen wie im vergangenen Jahr, so Tagwerker. 20 Prozent seien davon überzeugt, dass sie heuer mehr verkaufen als im Vorjahr, während sich etwa ein Drittel der Händler eher zurückhaltend bis pessimistisch zeige.

Scharfer Konkurrent für die Händler ist das Internet. Denn zehn Prozent - so die offiziellen Schätzungen - werden mittlerweile übers Internet verkauft. Jeder Euro, der über Onlineshopping ins Ausland abwandere, fehle den regionalen Händlern, so Tagwerker. Aber würde nur im Internet eingekauft, so Tagwerker, gäbe es keine weihnachtlichen Dekorationen in den Geschäften mehr.

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