FPÖ-Fuchs: „Fairste Steuerreform aller Zeiten“

Die geplante Steuerreform der Bundesregierung sei die Fairste aller Zeiten - das sagte FPÖ-Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs anlässlich seines Vorarlberg-Besuches. Sie komme nämlich ohne neue Steuern und neue Schulden aus.

Fuchs ist derzeit auf Bundesländer-Tour in Vorarlberg unterwegs. Er rührt die Werbetrommel für die türkis-blauen Pläne zur Steuerreform. Die geplante Reform - sie soll eine Entlastung von rund sechs Milliarden Euro bringen - soll laut Fuchs ohne neue Steuern und neue Schulden umgesetzt werden.

Schrittweise Umsetzung

Darum soll die Reform schrittweise in Kraft treten: „Wir wollen nicht auf Urlaub fahren auf Schulden, wir wollen eine Steuerreform umsetzen, die wir uns leisten können, und das haben wir bis 2022 so geplant.“

Das bedingt aber auch, dass die Abschaffung der kalten Progression erst im Jahr 2022 beschlossen werden soll. In diesem Jahr wird auch eine neue Bundesregierung gewählt. Das sei „überhaupt kein Zufall“, so Fuchs, sondern gewollt und geplant. Denn im Jahr davor sollen neue Einkommenssteuertarife eingeführt werden, und diese sollen automatisch in Höhe der jeweiligen kalten Progression steigen. Diese sei dann de facto abgeschafft.

Link:

• Steuerreform: mehr Geld für Arbeitnehmer (vorarlberg.ORF.at, 7.1.2019)