Wolford rechnet 2018/19 mit Verlust
Der Vorstand gehe trotz der positiven Kosteneffekte aus der bisherigen Restrukturierung nicht davon aus, im Ende April 2019 ablaufenden Jahr ein positives operatives Ergebnis (EBIT) erreichen zu können, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bregenz am Dienstag mit. Daher sei die Prognose für das Gesamtjahr korrigiert worden. An der Wiener Börse sackte das Papier, das nur noch im Standard Market notiert, ab. Die Aktie verlor fast 9 Prozent.
Noch im Halbjahr ging das Unternehmen, das mehrheitlich dem chinesischen Fosun-Konzern gehört, von einem positiven Jahresergebnis aus.
Links:
- Wolford mit Umsatzrückgang im ersten Halbjahr (vorarlberg.ORF.at, 14.12.2018)
- Wolford auch im ersten Quartal in Verlustzone (vorarlberg.ORF.at, 7.9.2018)
- Chinesischer Investor kauft Wolford (vorarlberg.ORF.at, 1.3.2018)