Pfändertunnel: Sanierung im Zeitplan

Die Sanierung der Oströhre des Pfändertunnels auf der Rheintalautobahn (A14) bei Bregenz liegt laut Angaben der Asfinag im Zeitplan. Bis Mitte des Jahres soll sie abgeschlossen sein.

Die Oströhre des Pfändertunnels wird bis Mitte 2013 um 27,2 Millionen Euro generalsaniert. Mit dem Ausbruch von vier neuen Querschlägen zwischen den beiden Röhren sei der Großteil der Arbeiten bereits zum Jahresende 2012 abgeschlossen worden, teilt die Asfinag am Mittwoch mit.

Insgesamt werden in den Neubau der Weströhre und in die Sanierung der Oströhre rund 205 Millionen Euro investiert. Mitte 2013 soll der zweiröhrige Pfändertunnel in Vollbetrieb gehen und die staugeplagten Bregenzer vom Verkehr entlasten.

Die Oströhre des Pfändertunnels war über 30 Jahre in Betrieb. Nach Eröffnung der neuen Weströhre Ende Juni 2012 wurde die Oströhre für eine einjährige Generalsanierung geschlossen.

Fahrbahn wurde erneuert

Bisher sind rund 50.000 Quadratmeter Betonfahrbahn eingebaut worden. Auch 80 Prozent der Tunnelbeschichtung seien fertiggestellt, so die Asfinag über den aktuellen Stand. Bis zum Sommer werde man nun vor allem am Einbau der Elektrik, der Sicherheitssysteme und der Lüftung arbeiten. Über 290 Kilometer Kabel werden neuverlegt.

Nächster Schritt: Löschwasserversorgung

Im Jänner werde die Löschwasserversorgung erneuert. Demnächst kann der neue Kommandoraum für Einsatzkräfte am Nordportal in Betrieb gehen. „Von hier aus können Einsätze im Ernstfall koordiniert werden, natürlich mit Videoeinsicht auf alle Abschnitte im Pfändertunnel“, erläuterte Projektleiter Wanker. Das sei ein Beitrag zur Verkehrssicherheit. Der neue Kommandoraum stehe in Ergänzung zur bestehenden Einsatzzentrale am Südportal.

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