Pannenhelfer 24.000-mal im Einsatz

Rund 24.000-mal haben die Pannenhelfer des ÖAMTC im vergangenen Jahr in Vorarlberg ausrücken müssen. Ein Drittel der Einsätze ist auf defekte Batterien zurückzuführen.

Vor allem die Hitze im Sommer mache den Batterien zu schaffen, sagt Jürgen Wagner vom ÖAMTC. Die heutigen Batterien seien so gebaut, dass sie bei Temperatur um die 20 Grad optimal funktionieren. Alles was heißer sei, schade den Bleiplatten in der Batterie, sagt Wagner.

Hilfe bei Reifenschäden

Auf Platz zwei der Einsatzfahrten liegen Probleme mit dem Motor-Management. 11.500-mal hat der Abschleppwagen ausrücken müssen. Immer öfter wegen Reifenschäden. Denn neue Fahrzeuge werden meist nur mit einem Reifen-Reparatur-Set ausgeliefert. Bei gröberen Beschädigungen am Reifen könne dann nur mehr der Abschleppdienst helfen, so Jürgen Wagner vom ÖAMTC. Der „Pannen-Klassiker“ - der eingesperrte Schlüssel im Auto - war immerhin rund 1.300-mal Grund für eine Pannenhilfe.

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