Viel mehr Panneneinsätze wegen Hitze

Während der Hitzewelle lag die Zahl der Panneneinsätze um 20 Prozent höher als an durchschnittlichen Tagen. Das meldet der ÖAMTC. 479 Einsätze waren es in Vorarlberg. Klassischer Pannengrund ist auch im Sommer die Batterie.

Weit über 30 Grad zeigten die Thermometer in den vergangenen Tagen an. Deswegen rückten die ÖAMTC-Pannenfahrer österreichweit von 1. bis 7. Juli um gut 20 Prozent häufiger aus als an durchschnittlichen Tagen. Knapp 15.000 Einsätze waren zu absolvieren. Einsatzstärkster Tag war der 4. Juli: 2.371 Mal mussten die Pannenfahrer ausrücken, im Durchschnitt sind es rund 1.900 Einsätze pro Tag.

Dabei gibt es ganz typische „Hitzepannen“: Hohe Temperaturen in Kombination mit städtischem Stop-and-Go-Verkehr lassen beispielsweise häufig das Kühlsystem streiken. Probleme mit der Elektronik sind auch nicht selten. Und: Die Batterie ist nicht nur im Winter der häufigste Einsatzgrund. Autobatterien werden bei Hitze genauso instabil wie bei Kälte. Daher ist die klassische Starthilfe auch im Sommer der häufigste Einsatzgrund.