Viel mehr Panneneinsätze wegen Hitze
Weit über 30 Grad zeigten die Thermometer in den vergangenen Tagen an. Deswegen rückten die ÖAMTC-Pannenfahrer österreichweit von 1. bis 7. Juli um gut 20 Prozent häufiger aus als an durchschnittlichen Tagen. Knapp 15.000 Einsätze waren zu absolvieren. Einsatzstärkster Tag war der 4. Juli: 2.371 Mal mussten die Pannenfahrer ausrücken, im Durchschnitt sind es rund 1.900 Einsätze pro Tag.
Dabei gibt es ganz typische „Hitzepannen“: Hohe Temperaturen in Kombination mit städtischem Stop-and-Go-Verkehr lassen beispielsweise häufig das Kühlsystem streiken. Probleme mit der Elektronik sind auch nicht selten. Und: Die Batterie ist nicht nur im Winter der häufigste Einsatzgrund. Autobatterien werden bei Hitze genauso instabil wie bei Kälte. Daher ist die klassische Starthilfe auch im Sommer der häufigste Einsatzgrund.